Canon EOS 600D SLR-Digitalkamera (18 Megapixel, 7,6 cm (3 Zoll) schwenkbares

 

Canon EOS 600D SLR-Digitalkamera (18 Megapixel, 7,6 cm (3 Zoll) schwenkbares Display, Full HD) Gehäuse

 

Canon EOS 600D SLR-Digitalkamera (18 Megapixel, 7,6 cm (3 Zoll) schwenkbares Display, Full HD) Gehäuse

Produktinformation

  • Größe und/oder Gewicht: 8 x 13,3 x 10 cm ; 572 g
  • Produktgewicht inkl. Verpackung: 1,7 Kg
  • Modellnummer: 5170B017
  • ASIN: B004MKNBIW
  • Im Angebot von Amazon.de seit: 7. Februar 2011

Von : Canon
Unverb.Preisempf. : EUR 699,00
Preis : EUR 566,06
Sie sparen : EUR 132,94 (19%)
Canon EOS 600D SLR-Digitalkamera (18 Megapixel, 7,6 cm (3 Zoll) schwenkbares Display, Full HD) Gehäuse

Produktbeschreibungen


Kurzbeschreibung
Das Abenteuer beginnt
Die kompakte, leichte, 18 Megapixel starke EOS 600D ist eine digitale Spiegelreflexkamera mit dreh- und schwenkbarem Monitor für aufregende, interessante und kreative Aufnahmen auf unglaublich leichte Art, eine ideale Wahl für ambitionierte Hobbyfotografen, die Wert auf Bildqualität und Komfort legen. Sie bietet praktisch alles, was man für gelungene Fotos und HD-Movies braucht.

Leistungsstarker Pixelchampion
Der hoch auflösende 18 Megapixel APS-C CMOS-Sensor ist eine starke Basis für exzellente, detailgenaue Bildqualität bei großformatigen Fotoprints oder Ausschnittvergrößerungen mit beeindruckender Detailgenauigkeit. Gemeinsam mit dem DIGIC-4-Bildprozessor mit 14-Bit-Bildverarbeitung sorgt er für brillante Farben und außergewöhnlich feine Farbabstufungen.
Die überzeugende Leistung der Kamera bei schwachem Licht verhilft auch an dunkleren Einsatzorten zu gestochen scharfen Bildern mit natürlicher Stimmung – ein entscheidendes Kriterium hierfür ist der große ISO-Bereich von ISO 100 bis ISO 6.400, der auf ISO 12.800 erweitert werden kann.
Kinder, Haustiere und Tiere in freier Natur sind großartige Motive, bei denen aber in der Regel schnell reagiert werden muss. Für solche Aufnahmesituationen ist die EOS 600D mit schnellen Reihenaufnahmen mit 3,7 Bildern pro Sekunde gewappnet.

Die Scharfstellung übernimmt der Weitbereich-Autofokus mit neun AF-Messfeldern; das zentrale AF-Messfeld mit besonders lichtempfindlichem Kreuzsensor liefert höchste Genauigkeit.
Das von der semiprofessionellen EOS 7D übernommene iFCL Belichtungsmesssystem mit Dual-Layer-Sensor misst Schärfe, Farbe und Helligkeit über 63 Zonen und übernimmt die korrekte Belichtung der Aufnahme auch bei schwierigen Lichtverhältnissen.
Innovativer KomfortchampionDiverse automatische Aufnahmemodi erlauben die Aufzeichnung von beeindruckenden Bildern und Full-HD-Videos mit einer Leichtigkeit, dass auch Anfänger von Beginn an ihre kreativen Ideen umsetzen können.Der neue vollautomatische „Scene Intelligent Auto“-Modus sorgt für klasse Aufnahmen auf mühelose Art. Scene Intelligent Auto analysiert das Motiv und wählt automatisch die optimalen Einstellungen; der Fotograf kann sich ganz auf die Aufnahme konzentrieren. Letzteres gilt auch für den neuen Picture Style „Auto“, der automatisch Feineinstellungen von Farbe, Kontrast und Nachschärfung vornimmt.

Praktische Funktionen stehen zur schnellen und bequemen Anwendung von Kreativeffekten bereit. Mit Basic+ lässt sich die Atmosphäre im Motiv ändern; zur Auswahl gibt es acht Optionen, zum Beispiel „Warm“, „Kühl“ oder „Intensiv“. Ob Landschaften, Personenaufnahmen oder Makroaufnahmen: Basic+ ist der leichte Weg zum großartigen Bild.Sehr komfortabel ist die Menüführung auf dem Monitor mit der Einblendung kurzer Erläuterungen zu jeder wichtigen Einstelloption und ihrer Wirkungsweise. Einsteiger können mit der Kamera sofort experimentieren, ohne sich lange einlesen zu müssen.Der 7,7 cm (3,0 Zoll) Clear-View-Monitor mit Seitenverhältnis 3:2 ist dreh- und schwenkbar: Das ist praktisch bei über Kopf gehaltener Kamera, bei Aufnahmen aus der Froschperspektive oder beim Fotografieren „um die Ecke“. Ca. 1.040.000 Bildpunkte bedeuten eine enorm hohe Auflösung zur präzisen und detailreichen Darstellung – ideal für Bildansicht und -wiedergabe. Die Dreh- und Schwenkmöglichkeit des Monitors ermöglicht ganz bequem kreative Aufnahmen aus ungewöhnlichen Positionen oder bei Verwendung eines Stativs. Eine schmutzabweisende Fluorbeschichtung und drei reflexionsmindernde Vergütungen sorgen für gute Lesbarkeit an praktisch allen Orten.

Intelligenter KreativchampionMit der EOS 600D lassen sich die Aufnahmen individuell gestalten. Diverse Kreativfilter laden zum Experimentieren ein: Der Fischaugeneffekt bewirkt Verzeichnungen, wie sie für ein Fischaugenobjektiv typisch sind; der Miniatureffekt verwandelt reale Szenen in verblüffend echt aussehende Modell-Landschaften. Spielzeugkameraeffekt, Körnigkeit S/W und Weichzeichner sind weitere Filter für das komfortable Experimentieren mit den Aufnahmen.

Für schöne Erinnerungen als Video hat die Kamera einen Moviemodus für die Aufzeichnung von 1080p-Full-HD-Videos; der Wechsel zwischen Foto- und Moviemodus erfolgt über das Moduswählrad und ist sofort erledigt. Für entfernte Motive gibt es die neue Funktion „Movie Digital Zoom“, die das Full-HD-Bild in der Sensormitte zwischen 3- und 10fach vergrößert – ideal für Tieraufnahmen bzw. den Sport- oder Safarieinsatz.Die Funktion Video-Schnappschuss ist besonders attraktiv: Sie ermöglicht die Aufzeichnung kurzer Clips von zwei, vier oder acht Sekunden Länge – dies entspricht ungefähr der Länge von TV-Clips –, die sich ganz einfach bearbeiten lassen. Die Clips werden direkt in einem Video-Schnappschuss-Album gespeichert und können zu einem Video kombiniert werden. Auf Wunsch lassen sie sich mit Musik, die zuvor in die Kamera geladen worden ist, unterlegen. Das fertige Ergebnis kann auf dem Monitor der Kamera oder auf einem über die HDMI™-Schnittstelle angeschlossenen kompatiblen HD-Fernseher abgespielt werden.
Umfassender SystemchampionFotoleidenschaft und Fotoerfahrung gehören ganz einfach zusammen. Die EOS 600D ist mit ihren vielfältigen Funktionen, der exzellenten Bildqualität und hohem Komfort eine Empfehlung für ambitionierte Hobbyfotografen. Sie ist Teil des EOS-Systems mit über 60 Objektiven von Weitwinkelobjektiven für Landschaften, Makroobjektiven für winzige Details und Teleobjektiven zum Heranholen weit entfernter Motive. Der kreativen Entfaltung sind praktisch keine Grenzen gesetzt.

Neu im Objektivsortiment ist das flexible EF-S 18-55mm 1:3,5-5,6 IS II für Landschafts- und Personenaufnahmen. Dieses angenehm leichte Objektiv hat einen optischen Canon-Bildstabilisator für gestochen scharfe Bilder mit bis zu vier Stufen längeren Verschlusszeiten, auch bei maximaler Zoomeinstellung oder beim Einsatz unter schwachen Lichtbedingungen.Mit dem umfangreichen Angebot an EF-Objektiven, Speedlite-Blitzgeräten und sonstigem Zubehör zur Erweiterung der Aufnahmemöglichkeiten ist das EOS-System ideal für perfekte Aufnahmen. Speedlite-Blitzgeräte von Canon sind vor allem durch den integrierten Speedlite Transmitter der EOS 600D für Experimente mit unterschiedlichen Beleuchtungstechniken oder entfesseltes Blitzen ideal. Bei Auswahl der Funktion Easy Wireless übernimmt die Kamera die erforderlichen Einstellungen und der Fotograf kann sich ganz der Bildkomposition und Ausleuchtung widmen. Die EOS 600D verfügt über eine integrierte Wireless-Blitzsteuerung.
Canon EOS 600D Body
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Produktmerkmale

  • 18 Megapixel Canon APS-C CMOS Sensor
  • Full-HD Video mit variabler Bildrate ?kreative Gestaltung auch im Movie
  • Bis zu 3,7 B/ s -max. 34 JPEG und 5 RAW in Folge
  • Dreh-und schwenkbares 7,7 cm ClearViewLCD ?Fotos mit neuen Perspektiven
  • Lieferumfang: EOS 600D, Augenmuschel Ef, Bajonettdeckel R-F-3, Schulterriemen EW-100DB III, Akkuladegerät LC-E8E inkl. Netzkabel, Akku LP-E8, Stereo-AV-Kabel AVC-DC400ST, USB-Kabel IFC-130U, EOS Solution Disk

Kundenrezensionen


Hallo,
Es gibt bereits viele Rezensionen zu diesem tollen Produkt aus dem Hause Canon. Ich
habe mir deshalb vorgenommen nicht zum x-ten Mal alle technischen Daten aufzuzählen,
sondern würde ich gerne eine andere Art Rezension abgeben, die aber auf jeden Fall
bei der Entscheidung helfen soll, ob diese Kamera für Sie in Frage kommt. Ich hoffe
die Rezension gefällt Ihnen:
Bevor ich mir diese DSLR gekauft hatte war ich lange mit meiner IXUS 80 IS unterwegs.
Sie hat mich nie im Stich gelassen und die Bedienung und der Aufbau der Menüstruktur
lag mir sehr. Also sollte es nun eine Canon DSLR werden, da ich mehr Funktionen und
Möglichkeiten wollte. Erst wollte ich bei der 550D zuschlagen, bin dann aber auf den
Zweig gekommen, dass es doch die 600D aufgrund der besseren und Erweiterten
Videofunktionen werden sollte.
Lieferung / Auspacken:
Da ich meine Kamera möglichst schnell in den Händen halten wollte, bestellte ich bei Amazon.
Und tatsächlich war das Paket in Windeseile bei mir zu Hause und ich konnte mich ans auspacken
machen. In der Packung war nichts was mich überraschte. Akku und Ladegerät, so wie bei meiner
Kompakten nur zwei Nummern größer und natürlich das Kit Objektiv mit dem Body. Der Body
hat für mich genau die richtige Größe, so ist mir ein sehr gutes Handling möglich. Die Haptik aller
Teile gefiel mir direkt. Also Akku geladen und los sollte es gehen... Bis hierher schon mal
Erste Fotos / Bedienung:
Nach ca. 1,5 Stunden Ladedauer konnte ich dann das erste Mal meine Familie und den Garten
mit meinem neuen Spielzeug ablichten. Die Testbilder überzeugten mich sofort. Die Begutachtung
der geschossenen Bilder geht über das klappbare Display mit seiner Enorm hohen Auflösung sehr gut.
Es ist vergleichbar mit dem Display des iPhone 4, hier sieht man ebenfalls keinen einzelnen
Pixel. Die Klappfunktion war mir sehr wichtig, da ich aus den verschiedensten Lagen Fotos mache.
Eine Frage der Flexibilität. Zum Einstieg benutzte ich erst einmal den P Modus, da mich die vielen
Funktionen und unbekannten Zeichen doch erst mal etwas verwirrten. Man darf halt nicht direkt
Wunder erhoffen, es ist ein Lernprozess wie ich gemerkt habe. Ich nahm meine Kamera von nun an
in meiner kleinen Umhängetasche beinahe immer und überall hin mit. Ich will immer leicht unterwegs
sein mit meinem Immerdrauf Objektiv, damit mir die Lust am Fotografieren nicht durch das Schleppen
schwerer Ausrüstung vergeht... Man bekommt mit der Zeit ein Auge für mögliche Motive, und die Bilder
werden stätig besser. Ich benutzte zum Lernen nicht die Canon Bedienungsanleitung, sondern das
passende Buch zur Kamera vom Galileo Verlag. Mit der Zeit kann man immer mehr selbst aktiv werden
und die Kamera Automatiken abschalten, um das Bild selbst zu komponieren. Wenn man allerdings nur
normal zB. auf Festlichkeiten Fotos schießen will, sitzt man dank der Automatikmodi auch nicht an
der Toten Leitung. Oder wenn es mal für einen Schnappschuss besonders schnell gehen muss.
Das Kitobjektiv bietet für den Einstieg einem jeden Anfänger genug an Bildqualität. Sicher ist
es kein sehr Lichtstarkes noch ein besonders Vergütetes Objektiv, aber man kann mit diesem
Objektiv definitiv gute Bilder machen. Der Autofokus findet im Betrieb durch den Sucher immer
Schnell und Zielsicher seinen Schärfebereich. Als Werkzeug zum Schießen von wirklich sehr schönen
Bildern bietet mir diese Kamera definitiv alles was ich mir wünschen kann.
Aussicht / Zubehör:
Dank des extrem vielfältigen Canon Objektiv Parks, und des erhältlichen Zubehörs kann die
Kamera in die verschiedensten Richtungen spezialisiert werden. Makroaufnahmen, auf denen
man die einzelnen Augen eines Insekts sieht... Kein Problem! Aus weiter Entfernung einen
Grizzly in den Wäldern Kanadas ablichten, auch kein Problem. Ich glaube man weiß was gemeint
ist :D. Das EOS System ist sehr weit verbreitet, sodass auch massenhaft Dritthersteller für allerlei
Zubehör und Objektive bereit stehen.
Vergleich zur 550D:
Die Markantesten Neuerungen stechen einem ziemlich schnell ins Auge: Das Klappdisplay und die
von der größeren Schwester, der 60D geerbten runderen Formen. Aber auch die anderen Neuheiten
überzeugten mich das neuere Modell zu kaufen. Der 10fach Zoom im Videomodus, die meiner
Meinung nach bessere Ergonomische Form, und vieles mehr. Am besten man stellt sich die beiden
Modelle gegenüber und schaut welche Funktionen einem wichtig sind. Denn im Grunde ist die 600D
keine neu erfundene Kamera. Im inneren hat sie den gleichen Chip wie die 550D. Das muss jeder
für seinen individuellen Fall entscheiden.
Fazit:
Trotzdem kann ich guten Gewissens jedem die Kamera empfehlen der gute Bilder machen möchte.
Egal ob andere Objektive folgen werden, man sich in die manuellen Modi einließt oder nicht,
sie macht einfach schöne Fotos und Videos.
Falls sie diese Rezension interessant fanden, würde ich sie bitten die Rezension als Hilfreich zu
markieren.
MFG Flenders

Für alle anspruchsvollen Aufnahmesituationen war seit etwa 6 Jahren eine EOS 350D mein treuer Begleiter. Mit dem Gerät, das seinerzeit ein Meilenstein unter den Consumer-DSLRs war, bin ich bis heute sehr zufrieden. Mit einem für heutige Verhältnisse winzigen Display und einer Auflösung von "nur" knapp 8 Megapixeln war die Zeit aber längst reif für ein "Upgrade". Umso größer war meine Neugier auf das aktuelle Modell der Serie, immerhin fünf Modell-Generationen später.
Auftritt und Verarbeitung
Kunststoff beherrscht den optischen Eindruck. Die Verarbeitung ist aber hervorragend, und die Kamera wirkt solide und wertig. Das war bei der EOS 350D schon genauso, und etliche Reisen und insgesamt gut 30.000 problemlose Auslösungen später waren meine Zweifel an der Haltbarkeit dieses Kistchens längst zerstreut. Die EOS 600D spielt als Nachfolger der gleichen Produktlinie auch preislich in derselben Liga. Bleibt zu hoffen, dass sie auch die gleiche Ausdauer hat...
Die 600D ist minimal größer, in der Handhabung merkt man diesen Unterschied aber nicht. Die Bedienelemente sind übersichtlich und sinnvoll angeordnet.
Die Rückseite wird beherrscht vom großen, brillanten, dreh- und schwenkbaren Display, das auch sehr gut entspiegelt ist. Eigentlich dachte ich, ich könnte auf den Klappmechanismus gut verzichten, aber in manchen Situationen (Selbstauslöser, extreme Aufnahmewinkel z.B. in Bodennähe) ist er doch sehr praktisch.
Positiv ist auch, dass Canon an den wichtigsten Halteflächen inzwischen griffsichere Gummiauflagen mit "Lederstruktur" spendiert, so dass das Gerät sicher in der Hand liegt.
Akku- und Speicherkartenfach habe solide Abdeckungen, die satt einrasten. Auch häufige Wechsel dürften keine Probleme verursachen.
Soweit also alles ok.
Bedienung und Funktion
Die wichtigen Bedienelemente sind gut zu erreichen und reagieren prompt auf Eingaben. Das Bedienkonzept ist inzwischen sehr ausgereift und ähnelt folgerichtig dem der sechs Jahre älteren 350D noch stark, d.h. die meisten bereits dort vorhandenen Funktionen fühlen sich sehr ähnlich an. (Es stellte sich auch gleich das vertraute "EOS-Gefühl" ein, das ich seit meiner ersten analogen EOS 1000FN aus dem Jahr 1993 kenne und schätze.)
Ein wenig nachgetrauert habe ich nur der separaten LCD-Segmentanzeige für die wesentlichen Informationen, die insbesondere bei direkter Sonneneinstrahlung deutlich besser abzulesen war als das nun auch dafür verwendete TFT-Hauptdisplay.
Die Menüs sind sehr bunt geworden und bieten allerlei Schnickschnack wie Bildbewertungen und Kreativfilter, die ich sicher nie benutzen werde. Eine gute Idee sind aber die beiden separaten Tasten in der Nähe des Auslösers zum Ausschalten der Infoanzeige im Display (z.B. bei Nachtaufnahmen) sowie zur Auswahl der ISO-Einstellung.
Im Videomodus dient die rechts neben dem Okular befindliche Liveview-Taste als Auslöser. Sobald man das weiß, ist auch das recht praktisch. Insbesondere kann man diese Taste bei laufender Aufnahme betätigen, ohne zu verziehen. Etwas ungeschickt ist dagegen, dass der Videomodus erst als äußerste Einstellung am Motivprogramm-Drehknopf zu erreichen ist. Das bedeutet bei wechselnder Nutzung häufiges Hin- und Herratschen (z.B. zwischen Programmautomatik und Videofunktion über neun Einstellungen).
Im Fotobetrieb lässt sich die EOS 600D sehr flüssig und sicher bedienen.
Es gibt kaum noch eine wahrnehmbare Auslöseverzögerung, und auch die interne Bildverarbeitung ist sehr schnell.
Serienfotos schießt die EOS 600D etwas schneller als die 350D, die ersten vier Fotos (bevor der Zwischenspeicher voll ist) sind immer innerhalb einer Sekunde im Kasten, danach geht es (abhängig von der Speicherkarte) bei RAW + JPEG mit ca. 0,7 bzw. bei JPEG allein mit 3,5 Bildern pro Sekunde weiter.
RAWs (CR2) belegen je nach Bildinhalt etwa 22-32 MB, JPEGs in höchster Qualität ca. 5-8 MB. Canon hat das CR2-Format offenbar unlängst noch einmal geändert, so dass RAWs aus der 600D nur von neuester Software gelesen werden können.
Der Akkutyp wurde übrigens vom Vorgängermodell 550D übernommen, daher sind bereits gute Akkus von Fremdherstellern erhältlich (etwa zum halben Preis eines Originalakkus). Einen Reserveakku sollte man ja immer dabei haben, auch wenn man ihn selten braucht: Die erste Akkuladung hat bei meiner 600D für über 700 Fotos und einige Minuten Video gereicht.
Bildqualität bei Fotos
Die Bildqualität im Ganzen ist erwartungsgemäß hervorragend. Die 600D belichtet sicher und liefert natürliche Farben, leistet sich also kaum Ausrutscher, die man unbedingt per RAW-Workflow nachbessern müsste.
In puncto Rauscharmut kommt sie vor allem im unteren ISO-Bereich nicht ganz an die blitzsauberen Aufnahmen des sechs Jahre alten "Vorfahren" heran. Diesen Preis muss man für die 2,25-fache Auflösung zahlen. Ab ISO 400 produziert der APS-C-Sensor erkennbares Rauschen, mindestens auf dem Niveau der 350D, und zwar über den gesamten ISO-Bereich bis 1600 (mehr kann die 350D nicht). Insbesondere ist das Helligkeitsrauschen bei der 600D etwas kräftiger, und es gibt schon bei moderaten ISO-Werten ab 400 einzelne Ausreißer (vor allem deutlich zu helle Pixel), die die Rauschunterdrückung nicht ganz in den Griff bekommt. ISO 3200 und 6400 sollte man nur dann einsetzen, wenn es unbedingt erforderlich ist.
Auch mein Exemplar ist nicht ganz frei von den berüchtigten "Sensorflecken", d.h. mikroskopischen Verunreinigungen direkt über dem Sensor, die bei kleiner Blende (ab ca. 11) in kontrastarmen Bereichen der Aufnahmen als kleine graue, runde Flecken auffallen können. Die eingebaute Reinigungsautomatik bleibt dabei wirkungslos. Natürlich ist das bei einer nagelneuen Kamera etwas ärgerlich. Da mir aber bisher noch keine "echte" Aufnahme (außer eben gezielten Testfotos) untergekommen ist, auf der diese Flecken (hier zwei auf der rechten Bildhälfte) erkennbar sind, habe ich auch noch keine manuellen Reinigungsversuche unternommen.
Die Auflösung mit knapp 18 Megapixeln klingt erst einmal gewaltig. Der Faktor von 1,5 pro Kante gegenüber der 350D ist aber für viele Motive gar nicht so ausschlaggebend. Ich muss zugeben, dass ich ein klein wenig enttäuscht bin, denn einen Quantensprung in der Bildqualität bedeutet der Umstieg auf die 600D nicht. Die höhere Auflösung bezahlt man mit etwas stärkerem Helligkeitsrauschen. Bei schlechten Lichtverhältnissen gilt es also nach wie vor, knauserig mit den ISOs umzugehen, um nicht einen guten Teil der effektiven Auflösung hinterher dem Entrauschungsalgorithmus opfern zu müssen.
Aber noch einmal deutlich: Ich mosere hier auf äußerst hohem Niveau - die EOS 600D hat einen sehr guten Sensor, mit dem man fantastische Fotos machen kann - kein Vergleich also mit den pixelstrotzenden Kompaktknipsen, die derzeit überall in den Ladenregalen liegen.
Ein paar Worte zum Kitobjektiv
Das Kitobjektiv (EF-S 18-55mm 1:3,5-5,6 IS II) fällt keineswegs in die Kategorie "Gehäusedeckel mit Linse", sondern ist durchaus brauchbar und den geringen Aufpreis gegenüber dem Body allein allemal wert (falls man nicht bereits eine gute Alternative besitzt oder extreme Ansprüche hat).
Es ist klein, leicht, bildstabilisiert, fokussiert schnell und relativ sicher. Es hat eine akzeptable Abbildungsleistung, reizt den 18 MP-Sensor allerdings nicht ganz aus. Auch muss man im Weitwinkel-Bereich mit einer relativ kräftigen Verzeichnung leben.
Mein sechs Jahre altes Sigma 18-50mm 1:2,8 EX DC liefert zwar erkennbar mehr Detailschärfe und weniger Verzeichnung bei größerer Lichtstärke, allerdings zulasten eines wesentlich höheren Gewichts, behäbigeren Fokus und unter Verzicht auf einen Bildstabilisator.
Noch habe ich mich daher nicht entschieden, welches Objektiv ich als "Immerdrauf" verwenden werde. Einen Neukauf schließe ich im Moment erstmal aus, denn für einen echten Qualitäts- oder Brennweitenschub müsste ich kräftig investieren.
"Und Action..."
Die Videofunktion liefert sehr ordentliche Ergebnisse, detailreiche Bilder mit schönen Farben. Sie ist aber auch gemessen an der gebotenen Bildqualität ziemlich platzhungrig. Lästig ist das natürlich nur, wenn man (wie ich) die Aufnahmen meistens nicht mehr am PC weiterverarbeiten möchte.
Der neue "Digitalzoom" ermöglicht weiche Zooms im Bereich von Faktor 3 bis 10, muss aber über Menü eingeschaltet werden. Toll wäre es, wenn die nicht genutzte Sensorfläche zur digitalen Bildstabilisierung genutzt würde. Ein solche bietet die 600D aber nicht.
Das eingebaute Mikrofon ist eher als Notlösung zu sehen und liefert nur knapp akzeptable Tonqualität mit deutlichem Hintergrundrauschen. Obwohl auf zwei Spuren, wird damit nur in Mono aufgenommen. Für gehobene Ansprüche ist also ein externes Mikrofon Pflicht. Das finde ich schade, denn mir persönlich ist die Tonqualität dafür wiederum nicht wichtig genug.
(Technische Daten Video: max. 1080p AVC mit 25 fps, ca. 45 Mbps, Audio: stereo PCM mit 48 KHz, 1536 Kbps)
Fazit
Mit der EOS 600D macht man als anspruchsvoller Nutzer im "Endverbraucher"- oder... Lesen Sie weiter...›

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