Nikon Coolpix P300 Digitalkamera (12 Megapixel, 4-fach opt. Zoom, 7,5 cm

 

Nikon Coolpix P300 Digitalkamera (12 Megapixel, 4-fach opt. Zoom, 7,5 cm (3 Zoll) Display, Full-HD Video) schwarz

 

Nikon Coolpix P300 Digitalkamera (12 Megapixel, 4-fach opt. Zoom, 7,5 cm (3 Zoll) Display, Full-HD Video) schwarz

Produktinformation

  • Größe und/oder Gewicht: 3,2 x 10,3 x 5,8 cm ; 191 g
  • Produktgewicht inkl. Verpackung: 699 g
  • Batterien: 1 Lithium ion Batterien erforderlich (enthalten).
  • Modellnummer: P300
  • ASIN: B004LRO71Q
  • Im Angebot von Amazon.de seit: 9. Februar 2011

Von : Nikon
Unverb.Preisempf. : EUR 329,00
Preis : EUR 203,97
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Nikon Coolpix P300 Digitalkamera (12 Megapixel, 4-fach opt. Zoom, 7,5 cm (3 Zoll) Display, Full-HD Video) schwarz

Produktbeschreibungen


Kurzbeschreibung

Ich bin die Nikon COOLPIX P300.Die leistungsstarke Kompaktkamera für Anspruchsvolle.

  • Lichtstarkes Ultraweitwinkelzoom (1.1,8)
  • Manuelle Belichtungssteuerung
  • Spezielle Aufnahmeprogramme
  • Großer, hochauflösender 7,5 cm Monitor mit 921.000 Pixel
  • Optischer Bildstabilisator
  • Full-HD-Videoaufnahme (1080p) mit Stereoton

Lichtstarkes Weitwinkelzoom
Eindrucksvolle, lebensechte Bilder mit herausragender Auflösung und Detailzeichnung: Das unglaublich lichtstarke Weitwinkel-Objektiv mit 4,2-fach-Zoom macht es möglich. Das neu entwickelte NIKKOR-Objektiv bietet eine hohe Lichtstärke von 1:1,8 und beginnt mit einem Ultraweitwinkel von 24 mm. Darüber hinaus kommt eine Linse aus Nikon HRI-Glas (High Refractive Index; hohe Brechzahl) zum Einsatz und sorgt für schärfere Bilder mit hohem Kontrast.
Manuelle Belichtungssteuerung
Für eine kreativere Bildgestaltung sorgen die vier Modi für die Belichtungssteuerung: Programmautomatik (P), Blendenautomatik (S), Zeitautomatik (A) und manuelle Belichtungssteuerung (M). Sie erlauben viel gestalterische Freiheit, besonders bei Nachtaufnahmen oder schwierigen Lichtverhältnissen.
Aufnahme-Effekte
Für kreative und atmosphärisch dichte Aufnahmen bietet die COOLPIX P300 eine Auswahl an Effekten, die in der Fotografie den unverwechselbaren Aufnahmestil prägen. So stehen neben dem in der Porträtfotografie beliebten Weichzeichnungseffekt auch der Nostalgieeffekt mit Sepiafärbung sowie die Effekte High Key und Low-Key zur Verfügung. Sie unterscheiden sich darin, dass der High-Key Effekt die Lichter sowie die hellen Töne dominieren während der Low-Key Effekt die dunklen Töne betont.
Großer LCD Monitor
Damit Ihnen kein Detail entgeht: auf dem 7,5 cm (3 Zoll) großen Monitor ist alles perfekt zu erkennen. Die Clear-Color-Display-Technologie reduziert unerwünschte Spiegelungen und verbessert die Sichtbarkeit auch bei direkter Sonneneinstrahlung.
Für Bilder, die nicht verwackeln
Für brillante, scharfe Bilder sorgt der optische Bildstabilisator (Bildstabilisator mit beweglicher Linsengruppe): Er reduziert die Auswirkungen einer unruhigen Kamerahaltung – selbst abends, wenn das Fotografieren schwierig werden kann.
Full-HD Filme auf Knopfdruck
Unkomplizierte Filmaufnahmen in bester Qualität: Mit nur einem Tastendruck können Sie sofort Full-HD-Filme mit Stereoton aufzeichnen. Während der Aufnahme können Sie sowohl den Zoom, als auch den Autofokus nutzen und jederzeit ein Foto speichern. Auch das Filmen in Zeitlupe oder Zeitraffer mit Bildraten von bis zu 120 Bildern pro Sekunde ist möglich. Dank HDMI-Anschluss können Sie anschließend Ihre Filme auf dem HD-Fernseher genießen.
Entdecken Sie außerdem viele weitere außergewöhnliche Details der Nikon COOLPIX P300:
  • Optimale Lichtausbeute durch rückwärtig belichteten CMOS-Bildsensor mit 12,2 Megapixel
  • Die Bildverarbeitungsengine EXPEED C2 sorgt bei Fotos und Filmen für erstklassige Bildqualität
  • Kurze Einschaltzeit und hohe Autofokusschnelligkeit
  • Hohe Lichtempfindlichkeitsreserven bis ISO 3200
  • 5-facher technischer Schutz vor Verwackelungsunschärfe
  • Nachtporträts und Nachtaufnahmen ohne Stativ
  • Panorama-Funktion (180 oder 360°)
  • High-Speed-Serienaufnahmen mit bis zu 7 Aufnahmen in Folge bei 8 Bildern/Sekunde
  • Makrofunktion mit Fokusbereich ab 3 cm
  • Formschönes, klassisches Metallgehäuse mit extrem kompakten Abmessungen

Coolpix P300 - Digitalkamera - Kompaktkamera

Produktmerkmale

  • 12,1 Millionen Pixel (effektiv)
  • NIKKOR-Objektiv mit 4,2-fachem optischem Zoom, Brennweite: 4,3-17,9 mm (entspricht 24-100 mm beim Kleinbildformat)
  • Full-HD-Filmaufnahme (1080p) mit Stereo-Sound, 30 Bilder pro Sekunde und optischer Zoom mit Autofokus während der Aufnahme
  • hochauflösender 7,5-cm-LCD-Monitor (3 Zoll) mit 921.000 Bildpunkten sowie den Belichtungsmodi P, S, A und manuell
  • Lieferumfang: Coolpix P300, Akku EN-EL12, Trageriemen AN-CP19, Audio/Video EG-CP16, Netzadapter EH-69P, Objektivdeckel LC-CP23, View NX2, USB- Kabel UC-E6

Kundenrezensionen


Meiner Meinung nach ist die P300 eigentlich eher eine kleine, kompakte, leistungsfähige Taschen-Videokamera als ein Fotoapparat.
Ich suchte gezielt eine kleine Kompakte mit Full-HD Video, für meine Kinder- und Familienvideos, gute Fotoqualitäten waren bei meiner Suche aber auch mit erwünscht.
Ich wollte unbedingt Video und Foto in einem Gerät haben, und das geht besser wenn man sich eine kleine Kompakt-Fotokamera mit Video kauft als umgekehrt, will heissen, es gibt keine einzige Videokamera die halbwegs gute Fotos als Zweitfunktion macht. Wenn man beides haben will, so wie ich, muss man eher zu einem Konzept wie die P300 greifen.
1.) Die Videofunktion bei der P300 ist gut! Meine Erwartungen wurden erfüllt:
VIDEO:
++ Full HD Video 1080p mit 30 fps, 18.8 MBit-Datenstrom und 16:9-Format. Echtes Full-HD!
++ Sehr schöne, scharfe, detailreiche, flüssige, hochqualitative HD-Videos, selbst auf meinem 50-Zoll-FullHD-Plasmafernseher (LG 50PK350). Keine Artefakte, Streifen, Randzacken, Ruckeln, etc., sichtbar, ganz hervorragende HD-Qualität. Alles sehr flüssig.
++ Gute Farben. Guter automatischer Weissabgleich. Nicht überragende, aber gute Videoqualität im Low-Light-Bereich (Innenräume). Bin zufrieden. Eine normale Videocam kann es auch nicht besser.
++ Schneller, präziser und leiser Autofocus.
++ Grosses und scharfes Display, 3 Zoll, 921.000 Pixel.
++ Videofunktion mit Stereoton. Sehr gute Tonqualität.
++ Gute automatische Pegelsteuerung des Audiosignals (laute Musik wird nicht verzerrt oder übersteuert aufgenommen wie z.B. bei der S95 von Canon).
++ HDMI Anschluss, um die HD-Videos direkt an einem HD-Fernseher zu betrachten, vorhanden. (HDMI-Kabel wird aber nicht mitgeliefert, muß separat gekauft werden).
++ Keine störenden Geräusche des Autofocus im Videoton (das Zoomen hört man aber leider).
++ Videos in herrlichem Weitwinkelformat (24 mm KB-Äquivalent) möglich.
++ Manuelle Blendeneinstellung und sogar AE-Lock vorhanden. Somit ist im Grunde eine (halb)manuelle Belichtungssteuerung im Videobereich möglich.
++ Die Bildstabilisierung funktioniert auch im Videobereich sehr gut (im Fotobereich sowieso). Die handgehaltenen Videoaufnahmen sind schön ruhig und stabil, nichts zittert.
++ Zusammenfassend: Alles was das Video-Herz in dieser Preisklasse wünscht und erwartet.
Nicht so gut:
-- Keine manuelle Entfernungseinstellung. Über einen "Trick" mit dem Einzelautofokus lässt sich jedoch eine "halbmanuelle" Entfernungseinstellung bewerkstelligen. Continuous-AF ist abschaltbar.
-- Zoom-Geräusche auf der Tonspur zwar leise, aber hörbar wenn die Umgebung sehr leise ist.
-- Beim Start einer Videoaufnahme fällt das Display für 1 - 2 Sekunden aus (Blackscreen).
-- AE-Lock wird in der Bedienungsanleitung nicht erwähnt. Ich habe diese wichtige Funktion durch Zufall in einem Internet-Forum gefunden.
Ein Tipp: Die P300 verträgt trotz Full-HD auch preiswerte (und langsame) SDHC-Karten. Ich benutze eine preiswerte Kingston 16GB der Klasse 4, nicht gerade eine schnelle Karte, und habe sowohl im Video- wie im Fotobereich null Probleme, keine Aussetzer oder ähnliches, trotz Maximaleinstellungen (höchste Videoqualität).
2.) Die Fotoqualitäten sind aber auch gut, mit nur wenigen Abstrichen:
FOTO:
++ Gute Bildqualität und schöne Farben bei guten Lichtverhältnissen.
++ Die P300 ist nicht viel besser, aber auch nicht schlechter, als andere hochwertige Kompakte mit dieser Sensorgrösse. Wer mehr Details oder Qualität braucht muss sich halt eine MFT oder APS-C Kamera kaufen. Wenn ich hochwertige Fotos machen will, dann nehme ich meine D90 DSLR mit APS-C Sensor, die das Fünffache gekostet hat, da kommt die P300 natürlich nicht ganz mit.
++ Autofocus ist sehr gut. Schnell und präzise. Der beste Autofocus den ich je bei einer Kompakten erlebt habe.
++ Automatische Funktionen (Szenenwahl, Modi, etc.) funktionieren sehr gut und liefern gute Bildqualität, gut für Anfänger.
++ Im Fotobereich viele manuelle Einstellungen für die Belichtung möglich (Focus aber nicht manuell möglich).
++ Eine Stärke der P300 sind die Farben und die Farbsättigung. Schöne, "knackige" und dennoch natürliche Farben bereits im Automatikmodus und/oder Standardkonfiguration.
++ Ungewöhnlich grosse Lichtstärke f/1.8 für eine Kompakte, und die Offenblende 1.8 ist tatsächlich brauchbar (damit meine ich, die Bildqualität wird nicht zu schlecht).
++ 24mm-Weitwinkel (die 24mm sind echt, habe ich geprüft, mit meinem Nikkor 10-24 (15-36) mm verglichen).
++ Gute Akkuleistung bei mir, habe schon 350 Fotos plus 10 Minuten Video mit einer Akkuladung geschafft.
++ Das Objektiv ist von allererster Güte: Verzeichnung, Vignettierung und Randunschärfen möchte ich ab Blende 2.8 aufwärts fast als Null oder "nicht vorhanden" bewerten, ganz erstaunlich. Bei Offenblende 1.8 lässt die Schärfe insgesamt (Mitte und Rand) nach, aber für eine Offenblende immer noch gut. Bei WW 24mm und Offenblende ist ein wenig Tonnenverzeichnung zu sehen, aber minimal.
Nicht so gut:
-- Kein 3:2-Format (nur 4:3 und 16:9).
-- Kein RAW möglich.
-- Kleinste Blende nur f/8.
-- Viel Rauschen und Texturverlust bei Low-Light. (Trotzdem noch gut genug für 10x15 Ausdrucke).
Wer gute Bildqualität bei Low-Light sucht, dem empfehle ich eine MFT (Micro Four Thirds) oder APS-C Kamera zu kaufen. Allen anderen kann ich die P300 empfehlen.
Fazit.
Video: Volle 5 Sterne im Video-Bereich. Die Videofunktion ist genial gut.
Foto: 4 Sterne. Ein Stern Abzug wegen der Schwächen bei LowLight und dem fehlenden RAW-Modus. Wer höchste Foto-Bildqualität bei Low-Light sucht, dem rate ich von der P300 und allen 1/2.3-Kompakten ab.
Gesamt:
Die Gesamtperformance der P300 ist insgesamt gut und überzeugend. Ich empfehle die P300 allen, für die die Videofunktion genauso wichtig ist wie die Fotofunktion. Was mich betrifft, ich behalte diese kleine, kompakte, sympathische "HD-Videokamera".
P.S. wenn Sie diese Bewertung als hilfreich empfunden haben: ich freue mich sehr über jeden Klick auf den "ja"-button - es ist schön wenn man merkt, daß es nützlich ist, hier eine Rezension zu erstellen.

Hallo,
Nikon ist mit der P300 eine kleines Schmuckstück gelungen - das gilt für das Design wie für die Leistung. Ich zähle die Nikon bereits zu den Edel-Minis.
Design:
Die P300 ist klassich kantig, kommt im Materialmix daher. UPDATE: Das Vorderteil und der Objektivring sind aus Metall, obere Platte und das Rückenteil sind aus Kunststoff aber hochwertig.
Haptik/Handling:
Durch die matte und metallische Oberfläche fühlt sich die Kamera sehr gut und sehr wertig an. Das etwas erhöhte Gewicht tut sein übriges dazu, Qualität zu vermitteln. Die Bedienelemente sind dort, wo ich sie erwarte.
Die Griffhilfe auf der Vorderseite unter dem Nikon-Schriftzug ist haptisch gesehen hilfreich, hätte für meinen Geschmack aber noch deutlicher ausfallen können. Was vielleicht nicht deutlich zu sehen ist: Es ist eine Gummierung in der Griffhalte angebracht, im übrigen auch auf der Rückseite für den Daumen.
Alle Schalter haben einen sauberen Druckpunkt, die oberen beiden Drehräder gehen etwas schwer, rasten aber sauber - qualitativ guter Eindruck.
Bedienung:
Die Bedienelemente der Grundfunktionen sind einfach und übersichtlich gestaltet. Das Haupteinstellrad auf der Oberseite trägt eine Menge dazu bei, um nicht zu oft ins Menü zu müssen. Ich bin einer von denjenigen, die relativ oft zwischen Programm-, Zeit- und Blendenautomatik wechseln. Zur Wiedergabe der bereits gemachten Bilder muss die Kamera nicht komplett eingeschaltet werden. Das ist aber zumindest bei Nikon heute Standard. Oben auf der rechten Seite befindet sich ein zweites Einstellrad, mit dem dann innerhalb der verwendeten Funktion einfach, geschickt und vor allem griffig weitere notwendige Funtionen regeln lassen. Einfaches Beispiel: Bei Blendenautomatik (S) oder im manuellen Modus (M) wird nun über dieses Rad Belichtungszeit eingestellt.
Auf der Rückseite befindet sich auch ein Rändelrad(ring). Damit kann man auch vor- und zurück (bzw. je nach Funktion: hoch und runter), sehr praktisch.
Bei Zeitautomatik (A) bzw. manueller Belichtung (M) wird nun über dieses Rad die Blende geregelt. Übrigens: Blenden- und Zeitwerteskalen werden beim Drehen der Räder im Display eingeblendet - sehr übersichtlich.
Schön, dass sich das hintere Rändelrad und die damit verbindene Funktion endlich auch in den preiswerteren Kameras durchsetzt.
Blitz (update):
Braucht man den Blitz, muss man ihn manuell (!) ausklappen. Die Kamera weist einen sehr höflich darauf hin, was zu tun ist aber nur dann, wenn die Blitzeinstellung zum Beispiel auf Automatik steht. Will man nun nicht blitzen muss der Blitz ausgeklappt werden, die Blitzeinstellung auf "aus" und danach muss man den Blitz wieder einklappen, bevor man das Bild ohne Blitz machen kann. Wie "Martin" im ersten Kommentar hinweist, geht es geschickter: Die Blitzeinstellung auf "aus". Möchte oder muss man nun blitzen, einfach den Blitz manuell ausfahren und es wird Blitzen, wieder einklappen und es bltzt eben nicht. So rum ist es für mich angenehmer, nachdem ich selten ein Freund des Fremdlichts bin.
Der Blitz der P300 ist in seiner Leistung um +/- 2 Blendenstufen regelbar und reicht für Entfernungen bis 6-7 Meter durchaus aus - immerhin! Ein Vorteil des lichtstarken Objektivs. Einen Blitzschuh für externe Blitzgeräte sucht man leider vergebens (dann zur P7000 greifen).
Display:
groß, hell, kontratreich und fein auflösend - es ist ein LCD (leider kein AMOLED) aber immerhin - mehr ist mit dieser Technik heute nicht rauszuholen.
Deutlich besser als jedes 230-tausender Display! Das Display-Glas ist sogar vergütet, der violette Schimmer ist DER Hinweis dafür. Nachteil: Die Fingertapser werden noch mehr sichtbar, falls sie mal drauf sind.
Sehr gut: es können Hilfslinien eingeblendet werden, um den Horizont "einzupegeln" oder Architekturaufnahmen sauber auszurichten.
Menü:
Das erste große Reizthema sind die Menüs. Ich als Nikon-Fan finde es klasse. Für mich ist es einfach und übersichtlich - ganz ähnlich z.B. zur Nikon S8000. Alles wichtige kann eingestellt werden, mehr brauchst es ganz bestimmt für so eine Kamera nicht.
Bildqualitäten:
12 MP - Kamera bedeutet: Maximal 4000x3000 Pixel sind einstellbar, kein RAW-Format möglich aber im bei der höchst-möglichen Einstellung eine wenig komprimiertes JPEG. Video im Full-HD-Modus möglich, ebenfalls mit einer Einstellung um wenig komprimieren zu müssen.
Abbildungsleistung:
Eine Anfangsblendenöffnung von 1.8 ist eine Ansage, zumal für den Kampfpreis. Was hilft es aber, wenn die Abbildungsleistung derart schlecht wird bei offner Blende, dass man gezwungen wird abzublenden? Seien Sie beruhigt - es funktioniert - mit guten bis sehr guten Ergebnissen. Das lichtstarke Objektiv bringt die von mir in dieser Preisklasse erwarteten Leistungen - klar bei Blende 1.8 darf man auch keine Wunder erwarten.
Wer sich nicht so gut auskennt: Hohe Lichstärke bedeutet auch immer Nachteile, die Objektive können bei offener Blende dazu neigen, flau zu werden, der Kontrast wird schlechter. Die Geometrie im Linsenaufbau im Inneren des Objektivs und vor allem die Zentrierung der Linsen wird schwieriger. Und - solche Objektive neigen zum Überstrahlen.
Insgesamt bin ich mit der Abbildungsleistung sehr zufrieden, da habe ich schon deutlich schlechteres gesehen.
Bildschärfe/-kontrast:
Das Objektiv zeichnet für diese Klasse gut bis sehr gut scharf bei noch hohem Kontrast im gesamten Zoombereich, allerdings hat es eine ungewöhnliche Charakteristik.
Details:
Bei 24 mm ist die Bildmitte etwas weniger scharf als bei 100 mm. Die Abbildung wirkt etwas "flächiger".
In den Bildecken ist der Effekt genau umgekehrt, bedeutet, bei 24mm sind die Bildecken schon einen deutlichen Tick schärfer als bei 100 mm.
Grundsätzlich ist die Schärfeleistung am langen Ende immer etwas schlechter, so auch der Kontrast. Der Kontrast bleibt hier aber über den gesamten Zoombereich relativ konstant.
Die Schärfeleistung ist übrigens erstaunlich gut im Makrobereich (siehe dazu meine eingestellten Bilder).
Farben:
Nikon-typische Farben, etwas "light", nicht so "knackig" wie bei anderen Herstellern - dafür sind die Farben nicht übersättigt. Also kein "Vivid-Colour" oder "Velvia"-Effekt, neutral würde ich sagen, z.B. ohne den berühmten knall-blauen Postkartenhimmel. Die Kamera greift nicht selbst in die Farbgestaltung ein. Der Weißabgleich funktioniert erstaunlich zuverlässig im Automatikmodus (siehe Bild in Galerie).
Verzeichnung:
Die Verzeichnung ist gering (siehe Bildbeispiel bei 24 mm) und optisch richtig. Ein Bildbeispiel für 100 mmm Brennweite habe ich keines hochgeladen. Der grund ist so simpel wie einfach: Am lange Ende verzeichnet das Objektiv nicht, zumindest sehe ich nix :-) Prima!
Zentrierung:
Das Objektiv meiner Kamera ist sehr gut zentriert. Alle Ecken sind jeweils im selben aussagekräftigen Bild über alle Brennweiten in etwa gleich scharf. Die Unterschiede sind marginal in der Praxis.
Überstrahlung:
Das Objektiv überstrahlt zwar, Lichtsäume an hoch-kontrastreichen Stellen werden sichtbar. Als Gegenbeispiel nenne ich aber mal die Nikon S8000. Hier sind schon bei Tageslicht die Lichtsäume viel deutlicher sichtbar, erst recht bei Nachtaufnahmen. Könnte bei der P300 zwar auch noch einen Tick besser sein ist aber noch weit vom K.O. entfernt.
Bildrauschen:
... ist bei ISO 800 noch als moderat zu bezeichnen aber sichtbar - der kleine Bildsensor macht sich leider doch bemerkbar aber andererseits hab' ich auch schon deutlich schlechteres gesehen. Siehe Bilder in der Galerie (incl. Vergleich ISO 200, 800, 3200). Insgesamt befriedigend bis gut.
Autofokus- und Aulösegeschwindigkeit:
Wow - das ist richtig gut. Das geht alles richtig zügig, da ist meine alte SAMSUNG NV11 'ne Schlaftablette dagegen. Das AF-Hilfslicht arbeitet bei wirklich schlechten Lichtverhältnissen selbst in 5m Entfernung noch sehr zuverlässig (4 von 5 mal erfolgreich dargestellt)
Blendenwerte:
leider sind nur Blendenwerte bis Blende 8 möglich. Schade eigentlich, Blende 16 wäre 'ne Wucht gewesen.
manuelle Korrekturen (während der Aufnahme):
Belichtung +/- 2 Blendenstufen, Blitzleistung +/- 2 Blendenstufen, Farbsättigung, Farbtemperatur (rot-blau)
Videomodus:
Noch nicht ausprobiert.
Zubehör:
USB-Netzteil ist vorhanden, Ladegerät keines. Alle üblichen Kabel sind da, ausführliches Handbuch und Nikon-Picture-Viewer Software gibts auf CD. Tasche - leider auch bei so einem edlen Teil: Fehlanzeige.
sonstiges:
Stativgewinde an Board - aus Metall - mittig angeordnet. Batteriefachdeckel schließt fest (wenn das zu leicht geht wird's echt ärgerlich).
Der Mikro-USB-Anschluss auf der Kameraunterseite wird hinter einem Gummideckelchen versteckt und ist damit staubgeschützt.
Fazit:
Ich kann und will nicht meckern. Für das Kamerakonzept
- kleine, handliche Kamera
- kleiner Bildsensor und daher kompakte Bauweise
- lichtstarkes Objektiv
- wenig Zoom
- geringer Preis
ist die Kamera mehr als gelungen. Meckern kann man immer - das wissen wir alle, wäre aber in diesem Fall unfair.
Warum ist ganz einfach: Ich finde nicht mal eine wirklich nennenswerte Schwäche... Lesen Sie weiter...›

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